U-20: Ein Sieg in Bosnien-Herzegowina und eine Niederlage in Italien

28.09.2022 08:30

U-20: Ein Sieg in Bosnien-Herzegowina und eine Niederlage in Italien

Die Schweizer U-20 verzeichnete in ihren ersten internationalen Auftritten seit fast zwei Jahren einen 3:0-Sieg und eine 0:3-Niederlage. Interimstrainer Matteo Vanetta blickte mit einem «sehr positiven Gefühl» auf den zehntägigen Zusammenzug im Ausland zurück.

Im ersten Spiel des Zusammenzugs resultierte in Sarajevo ein 3:0-Sieg. Nils Reichmuth kurz vor der Pause sowie Alvyn Sanches und Tresor Samba bis zur 72. Minute steuerten die Treffer gegen Bosnien-Herzegowinas U-21 bei. «Die physische Intensität gegen Bosniens U-21 war bemerkenswert. Wir haben unser Spiel voll durchziehen können und traten sehr diszipliniert auf», sagte Vanetta.

Gegen Italiens U-20 in Varese mangelte es an Effizienz. «12:5 Torschüsse und 7:2 Corner zeigten uns auf, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Vor dem Tor fehlte es etwas an Kaltschnäuzigkeit. Das Team zeigte viel Mut, dass es seinen Stil durchgezogen hat, obwohl Italien in der ersten Halbzeit ein enorm starkes Pressing betrieb.» Die zweite Halbzeit zog Vanetta aufgrund der insgesamt zwölf Wechsel Italiens nicht in die Analyse ein. Zwei der drei Gegentreffer fielen in diese Phase.

Der Fokus in den beiden Partien in Sarajevo und in Varese lag darauf, Spieler der Jahrgänge 2002 und 2023 zu sichten, die nach der Endrunde 2023 für die U-21 in Frage kommen. «Ich habe ein sehr positives Gefühl. Die Spieler hatten Lust zu lernen, wollten sich verbessern. Sie werden helfen, dass die U-21 eine interessante Zukunft vor sich hat.»

Telegramme:

23.09.2022: Bosnien-Herzegowina – Schweiz 0:3
27.09.2022: Italien – Schweiz 3:0

SFV