Das Jahr 2017 der Männer-Nationalteams in Zahlen

21.12.2017 13:26

Das Jahr 2017 der Männer-Nationalteams in Zahlen

Welches Männer-Nationalteam (von der U-15 bis zum A-Team) kann im Jahr 2017 die beste Statistik vorweisen? Welche Spieler haben am meisten Tore erzielt? Und welches Team durfte im vergangenen Jahr die grössten Erfolge feiern? Alle Antworten darauf im Jahresrückblick 2017…

A-Team
Das A-Nationalteam war für ein äusserst erfolgreiches Fussballjahr besorgt. Die Auswahl von Vladimir Petkovic erreichte in der WM-Qualifikation für Russland 2018 27 von 30 möglichen Punkten und belegte trotz der besten Qualifikationsphase in der Geschichte des Schweizerischen Fussballverbands nur Platz 2 hinter Europameister Portugal. Nun hiess es antraben zum beschwerlichen Gang in den WM-Playoff. Mit einem Auswärtssieg (1:0) und einem Unentschieden (0:0) im St. Jakob-Park setzten sich die Schweizer verdient gegen Nordirland durch und qualifizierten sich zum vierten Mal in Folge für ein WM-Endrunden-Turnier.


U-21
Heinz Moser hat mit seinem U-21 Nationalteam ein schwieriges Jahr hinter sich. In der EM-Qualifikation verlor man drei von sechs Spielen und wahrt deshalb nur noch minimale Chancen auf eine EM-Teilnahme. Ein Auftaktsieg gegen Bosnien und ein Auswärtspunkt gegen Gruppenleader Rumänien veranlassten durchaus zu Optimismus. Leider nicht für lange, denn drei Niederlagen, zwei davon zu Hause gegen Wales (0:3 in Biel) und Rumänien (0:2 in Lugano) sowie eine auswärts in Portugal (1:2) lassen die Schweizer U-21 Equipe auf dem vorletzten Gruppenrang der Qualifikationsgruppe 8 überwintern.


U-20
Der sportliche Höhepunkt des U-20 Nationalteams datiert vom 27. März 2017. Unter der interimistischen Leitung von U-21 Trainer Heinz Moser konnten die Schweizer U-20 Junioren im Prestige-Nachbarschafts-Duell Deutschland mit 2:1 besiegen. Im Sommer übernahm dann ein neuer SFV-Auswahltrainer von Claude Ryf die Geschicke des Teams: Pablo Iglesias. Der 46-jährige Romand konnte in der Elite League Achtungserfolge gegen England (0:0) und Portugal (1:1) feiern, was nichts daran ändert, dass die Schweiz in einer mit starken Nationen besetzten Elite League nur den letzten Platz belegt.


U-19
Francesco Gabriele trat im Sommer 2017 in die Fussstapfen des langjährigen SFV-Auswahltrainers Gérard Castella. Keine leichte Aufgabe, denn bereits im Herbst oblag ihm die Aufgabe, die U-19 in der EM-Qualifikation an die Eliterunde zu führen. Dieses Vorhaben gelang ihm nicht. Im Mini-Turnier in Skopje setzte es für die U-19 zwei Niederlagen gegen Mazedonien (1:2) und Belgien (3:5) ab, was letztlich in der ersten Phase der EM-Qualifikation nur zu Platz 3 reichte.


U-18
Die Schweizer U-18 Auswahl bestritt im Jahr 2017 fünf Länderspiele. Neben zwei Unentschieden gegen Tschechien und Katar und einer Niederlage gegen Belgien, gab’s für das Trainergespann Yves Débonnaire/Claude Ryf in Montreux zwei siegreiche Auftritte gegen Schweden (4:2, 2:0).


U-17
Die U-17 Junioren durften sich im Frühjahr und Herbst 2017 auf zwei besondere Höhepunkte freuen: Die Eliterunde für die EM 2017 und die erste Qualifikationsphase für die EM 2018. Yves Débonnaire oblag es, die jungen Schweizer an die EM zu führen. Mit zwei Niederlagen gegen Schottland und Serbien und einem Sieg gegen Montenegro (3:1) gelang ihm dies aber nicht.

Im Sommer übernahm der Innerschweizer Stefan Marini das U-17-Traineramt. In einer Gruppe mit Nordirland (5:0), Malta (1:0) und Belgien (0:2) erreichte die U-17 Equipe einen zweiter Rang in der EM-Qualifikation und damit den Vorstoss in die Eliterunde im März 2018.


U-16
Seit Mauro Lustrinelli im Sommer 2017 bei der U-16 als Cheftrainer übernommen hat, läuft es rund bei der U-16 Auswahl. In vier Länderspielen gegen Italien und Dänemark blieb man vier Mal ungeschlagen und konnte sogar zwei Partien für sich entscheiden (2:1 gegen Italien und 3:2 gegen Dänemark). Zuvor gab’s in fünf Partien unter Massimo Lombardo einen Sieg gegen Tschechien (5:1), zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.


U-15
Das jüngste der Schweizer U-Auswahlteams wusste unter Stefan Marini und Yves Débonnaire zu überzeugen. In acht Länderspielen gab es fünf Siege, ein Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Der torreichste Erfolg datiert vom 19. September 2017, als man 3:0 gegen Ungarn gewinnen konnte.

 

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